Gemäß der Berichterstattung der NRZ vom 09.03.2018 (Matthias Alfringhaus) gibt es bei den Planungsarbeiten zur Lohmannsheide keinen Stillstand.

Der Berichterstattung ist nunmehr zu entnehmen, dass laut einer Vorlage: 13 bis maximal 26 Laster pro Stunde fahren sollen. Die Anfahrt kann nur über Duisburger/Moerser Straßen erfolgen. Im Jahre 2016 wurde noch von 80 bis 100 LKW gesprochen, die in der Zeit zwischen 06.00-18.00 Uhr rollen sollen.

Im Rahmen von Dieselfahrverboten und Feinstaubbelastung sind solche Zahlen alarmierend. Die Menge an Bauschutt und belastetem Boden von 3,4 Millionen Kubikmeter ist nicht weniger allarmierend.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass gerade dieses Biotop mit dem Moerser Wahrzeichen „Geleucht“ und der nahe Wohnsiedlung der Ideal Platz für eine solche Deponie sein soll? Wer mit offenen Augen durch das Ruhrgebiet fährt, findet immer wieder alte Industrieflächen welche geeigneter erscheinen.

Wir berichten weiter.

Berichterstattung NRZ vom 09.03.2018